Lorena Ochsner

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Ich bin Lorena Ochsner und bin im Jahr 2009 geboren. Im Sommer 2024 startete ich meine Ausbildung zur Kauffrau EFZ. Seit ich klein war, ist Bewegung immer ein zentraler Teil meines Lebens gewesen. Begonnen habe ich mit Ballett, wechselte später zum Modern Dance und kombinierte dies parallel mit Geräteturnen. Trotz einiger Erfolge hat mich keine dieser Sportarten vollständig erfüllt.

Nach einer Turnveranstaltung entdeckte ich eine Akrobatikgruppe und wusste sofort, dass dies die Sportart ist, die meine beiden Leidenschaften, Musik und den Turnsport mit synchronen Bewegungen, vereint. So begann 2019 meine Akrobatikkarriere in einem Trio. Zu Beginn trainierte ich 8 Stunden pro Woche, mittlerweile sind es 20 Stunden pro Woche. Während der Schulzeit hat das wunderbar funktioniert, da ich während der Oberstufe eine Sportklasse besucht habe. Jetzt, in der Lehre, mache ich eine Sportlehre, wodurch es mir möglich ist, meinen straffen Wochenplan aus Schule, Arbeit und Training zu vereinbaren.

Während meiner Schulzeit lernte ich ziemlich rasch, selbstständig zu werden, zu planen und mich zu organisieren, sodass ich immer wieder genug Zeit finde, um mich mit Freunden ausserhalb des Sports zu treffen oder Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Für mich ist dies sehr wichtig, da es mir einen Ausgleich gibt. Dank unserer guten Teamdynamik und diszipliniertem Training kamen die ersten Erfolge in der Akrobatik wie von selbst. Gemeinsam erreichten wir sehr gute Ergebnisse bei verschiedenen nationalen und internationalen Wettkämpfen. Ein Höhepunkt war der 9. Rang in unserer Kategorie bei unserer ersten Europameisterschaft in Bulgarien 2023. Das Ergebnis war beeindruckend, besonders angesichts der harten Konkurrenz.

Wir nahmen weiterhin an nationalen und internationalen Wettkämpfen teil, bis zur Weltmeisterschaft im September 2024 in Portugal. Die Atmosphäre dort war atemberaubend, und das Gefühl, sich mit den besten Teams der Welt zu messen, war unbeschreiblich. Es ist für mich immer besonders aufregend, einige Minute vor dem Wettkampf hinten im Wartebereich zu stehen. Wenn mein Name und die Namen meiner Einheit aufgerufen werden, geht ein Schauer durch meinen Körper und wir gehen hinaus. Das Publikum jubelt, ruft und schreit… das gibt mir immer so viel Kraft und bestätigt mir, dass das, was ich mache, genau das Richtige ist.

Leider spielen in der Akrobatik das Alter und die Grösse der Personen in einer Einheit eine grosse Rolle. Die Einheit muss in die Alterskategorie passen und die Elemente müssen auch so ausgeführt werden können, dass in einem Wettkampf die höchstmöglichen Punktzahlen erreicht werden. Freundschaften, die sich durch viele Trainingsstunden entwickeln, können dadurch leider beeinträchtigt werden. Das war auch bei mir so. Nach fast vier Jahren wurden wir getrennt. Für mich war diese Situation besonders schwer. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es in meiner Einheit einen Wechsel geben würde.

Doch ich bin optimistisch und positiv mit meiner neuen Einheit gestartet. Dank unserer sofortigen Team-Balance konnten wir uns ohne Diskussion direkt für die Europameisterschaft 2025 in Luxemburg qualifizieren. Nun blicke ich voller Vorfreude auf den grossen Wettkampf und hoffe, mein Ziel, das Finale, mit meiner Einheit zu erreichen.

Akrobatik ist in der Schweiz noch eine wenig bekannte Sportart. Daher sind alle Wettkämpfe, ob national oder international, sowie Zusatztrainings, Bekleidung, Magnesium und Mentaltraining Eigenleistung der Athleten. Aus diesem Grund bin ich immer wieder dankbar für jede Unterstützung.

Ich hoffe das ich Sie mit meinen Worten inspirieren konnte.